Interessierte sind wie immer herzlich willkommen!
Mitgliederversammlung 10.08.2017
- Wo? Hörneweg 124
- Wann? 10.08.2017 – 17:00 Uhr
René Bloch gründet eine neue grüne Hochschulgruppe. Wir nehmen das als Kompliment, denn hier wird der Versuch unternommen, als gnadenloser Opportunist aus dem Erfolg und der guten Arbeit unserer Gruppe Profit zu schlagen.
Bevor sich falsche Behauptungen verbreiten fühlen wir uns jedoch gezwungen, Stellung dazu zu nehmen.
Nein, es ist nicht so, dass sich nach einem Jahr Abwesenheit eine neue Campusgrüne Gruppe erhoben hat. Uns gibt es schon seit der letzten Wahl zum Studierendenparlament, denn sonst könnten wir nicht im AStA vertreten sein 😉
Die von René Bloch gegründete Gruppe behauptet, eine Gruppe „parteiunabhängiger grüner Studierender“ zu sein. Das ist nicht aufrichtig, da der Campusgrün Bundesverband sich selbst in §1 Abs. 2 als eine „der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nahe stehende“ Organisation bezeichnet.
Sollte mit parteiunabhängig die politische und organisatorische Unabhängigkeit gemeint sein, können wir euch versichern, dass für unsere Gruppe dasselbe gilt. Wir streiten jedoch nicht ab, der Partei nahe zu stehen.
Die neue Gruppe von René Bloch behauptet zudem, „in der Tradition der Offenen Grünen Hochschulgruppe“ zu stehen. Diese bestand aus neun Mitgliedern. Ein Mitglied hat während der letzten Studierendenparlementsperiode leider die Uni verlassen, zwei sind aktuell Mitglieder bei UniDivers und fünf sind Teil unserer Campus Grün Oldenburg Hochschulgruppe. Nur René Bloch hat Marx gegründet und behauptet seit dem, er wäre das wahre Erbe der Offenen Grünen Hochschulgruppe.
Die Behauptung die Gruppe sei als Teil eines links-grünen Listenbündnis im Studierendenparlament vertreten, ist ebenfalls falsch. Eine solche Liste gibt es nicht, stand nicht zur Wahl und wurde auch bisher nicht als neue Fraktion im Studierendenparlament gemeldet.
Zudem wirbt René Bloch erneut damit, Basisdemokrat zu sein. Von ihm kommen jedoch auch Vorschläge zur Satzungsänderung, die das Studierendenparlament verkleinern wollen oder die das Kumulieren aller Stimmen einer Fraktion auf eine einzige Person ermöglichen sollen.
Hinzu kommen weitere Falschbehauptungen. Die Grünen Oldenburg seien Unterstützer der BDS Initiative und per se antisemitisch. In einem Beschluss der Grünen Oldenburg heißt es jedoch „Der Stadtverband Oldenburg von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Oldenburg lehnt die Form und Zuspitzung der Israelkritik im Aufruf zum Boykott israelischer Firmen und Wissenschaftler durch den BDS ab“.
Doch einmal von vorne. Wie es zum Konflikt mit René Bloch kam:
René überwarf sich 2014 mit der damaligen Hochschulgruppe GUM – Grüne Unabhängige Mitte und gründete daher eine eigene Hochschulgruppe: Die Offene Grüne Hochschulgruppe. Im ersten Jahr verlor er den Großteil seiner Mitstreiter*innen und war nur noch zu zweit – der Rest verteilte sich auf andere Hochschulgruppen oder trat gänzlich zurück.
Im zweiten Jahr suchte er neue Mitstreiter*innen und kam auf besagte Gruppengröße von neun. Auch hier kam es zum Streit innerhalb der Gruppe, da er sich nicht an Absprachen hielt, sein Auftreten gegenüber anderen Menschen teils beleidigend teils ausfallend war und seine Angriffe häufig persönlich und kampfbetont. Nachdem er gegen einen (basisdemokratisch) gefassten Beschluss seiner eigenen Gruppe im Studierendenparlament einen Änderungsantrag stellte, verlor er erneut alle Mitglieder.
Ferner kam im selben Jahr die Listenaufstellung zur Kommunalwahl in Oldenburg. René Bloch bekam keinen Listenplatz. Zudem wetterte er gegen alle Parteimitglieder der Offenen Grünen Hochschulgruppe bzw. der späteren Campus Grün Oldenburg Gruppe. Kurze Zeit später legte er seine Parteimitgliedschaft ab.
Des Weiteren versuchte er die Grüne Jugend Oldenburg aufzulösen, die zu diesem Zeitpunkt nur noch aus ihm bestand, da alle anderen keine Möglichkeit der Zusammenarbeit sahen.
2016, neues Jahr, neues Glück: René Bloch gründet die linke MARX Gruppe. Was innerhalb dieser Gruppe vor sich geht, ob sie sich erneut gespalten hat oder warum sie nun im neuen „links-grünen Listenbündnis“ aufgehen soll, können wir nicht beurteilen.
Zur nächsten Wahl soll jedenfalls wieder eine neue Gruppe für René Bloch her. Und wie bekommt man leichter Aufmerksamkeit, als einfach eine erfolgreiche Gruppe zu kopieren?
Wenn ihr gerne noch mehr darüber wissen wollt, dann kommt einfach zu einem unserer Treffen, schreibt uns auf Facebook oder eine E-Mail. Wir beantwortet gerne alle Fragen. Wie ihr nun beide Gruppen unterscheiden könnt? Unsere Initialen sind CGO, Rene’s Gruppe nennt sich GHG.
Wir, CGO, sind eine hochschulpolitische Gruppe, die sich für eine ökologische, nachhaltige, weltoffene, diskriminierungsfreie und solidarische Universität einsetzt.
Liebe Grüße
Euer Campus Grün Oldenburg Team
Quellen:
Satzung Campusgrün Bundesverband:
http://www.campusgruen.de/orga/formalia/satzung/
Jugend überwirft sich mit Grünen:
https://www.nwzonline.de/oldenburg/politik/jugend-ueberwirft_a_31,1,1192066403.html
Grüne Jugend will sich nicht auflösen:
https://www.nwzonline.de/oldenburg/politik/gruene-jugend-will-sich-nicht-aufloesen_a_31,1,1373500559.html
MV vom 17.07.17: Stellungnahme zur BDS-Kampagne:
https://www.gruene-oldenburg.de/mitgliederversammlungen/
Los geht’s!
Am Mittwoch den 27.4.17 hat sich das StudierendenParlament (StuPa) konstituiert und wir haben erfolgreich den Allgemeinen StudierendenAusschuss (AStA) gewählt. Seit der Wahl des StuPa im Januar haben wir in den letzten Monaten mit viel Einsatz, Debatten und Kreativität zusammen mit Unidivers und der Juso Hochschulgruppe Oldenburg eine Koalition geplant und freuen uns nun, dass diese im StudierendenParlament eine Mehrheit gefunden hat. Als Sprecher_innen setzen sich für euch Katharina Corleis (Unidivers), Moritz Zeising (Campus Grün Oldenburg) und Raphael Heitmann (Jusos) ein. Der AStA wird mit den Referaten zu Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologie/Nachhaltigkeit/Verkehr, Kultur/Sport/Leben, Interne Hochschulpolitik/Semesterticket/Campusgestaltung, Studieren mit Kind, Externe Hochschulpolitik/Wohnen, politische Bildung/Antirassismus, sowie Geflüchtete Studierende konstituiert.
Unsere Fraktionsvorsitzende Kristina Kötterheinrich fasst die konstituierende Sitzung zusammen: „Eine schöne, erste StuPa-Sitzung für mich, in auch der inhaltliche Diskussionen nicht zu kurz kamen. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei den beiden Oppositionlisten M.A.R.X und RCDS für die Anregungen und teilweise Unterstützung unserer Pläne.“
Katharina Humbert, Co-Sprecherin unserer Gruppe und scheidende AStA-Sprecherin ergänzt: „Auch, wenn wir jetzt Teil des AStAs sind, möchten wir uns außerhalb dessen weiterhin als Initiative für einen grünen Campus engagieren und viele Veranstaltung mit euch durchführen.“
Wir wollen aktiv euch als Studierende der Carl von Ossietzky Universität einbinden, kommt gerne auf uns zu mit euren Anregungen und Projekten. Um unsere Uni gemeinsam zu gestalten, setzen wir auf konstruktive Zusammenarbeit!
Kontakt:
Katharina Humbert, Moritz Zeising
Wir sind froh verkünden zu können, dass der Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode fertig ist. Die JUSO Hochschulgruppe, Uni Divers und Campus Grün Oldenburg haben am 19.04.2017 die finale Version des Vertrags unterschrieben. Diese ist hier als Pdf einsehbar:
Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit mit allen beteiligten Hochschulgruppen. Zu guter Letzt noch ein Foto einiger Mitglieder der zukünftigen Koalition:
Liebe Leute, kommt zahlreich zu unserer Auftaktveranstaltung zum Sommersemester! Wir treffen uns um 19h, im Beppos in der Auguststraße 57 und stellen Campus Grün Oldenburg vor.
Bei eine Bierchen wollen wir kurz von unsere bisherige und zukünftige Aktionen erzählen und spannende Diskussionen führen.
Wir sind gespannt auf euch 🙂
Interessierte sind wie immer herzlich willkommen!
Der AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hat die offiziellen Wahlergebnisse der StuPa Wahlen 2017 bekannt gegeben.
Wir sagen ein großes Dankeschön an alle, die unsere Arbeit und dieses Ergebnis möglich gemacht haben! Weiter heißt es für uns, die Uni mitzugestalten und unseren Ideen nachzugehen. Wir sind gespannt, wer noch dazustößt.
Quelle und weitere Informationen zur Wahl
Es ist da!
Unser Wahlprogramm in kompakter Flyerform ist nun auch online verfügbar. Alle, die noch nicht die Gelegenheit hatten einen Blick auf unseren Flyer für die diesjährige Wahl des Studierendenparlaments zu werfen, können dies nun hier nachholen.
Über den folgenden Link erhaltet Ihr das Pdf mit unseren Listenmitgliedern und unseren Kernthemen des aktuellen Wahlkampfes.